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  2. Bundeswehr spendete Orgelpfeifen Nr. 782 - 783 am 22.07.2025
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Bundeswehr spendete Orgelpfeifen Nr. 782 - 783 am 22.07.2025

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Offiziere des Stabes der Panzergrenadierbrigade 41 der Bundeswehr aus Neubrandenburg besuchte 22.07.2025 die Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow und zeigte von der Turmspitze aus, wie am Ende des Zweiten Weltkrieges die Rote Armee Rathenow eroberte und die Menschen von dem widerlichen Naziregime befreit hat. Bei ihrem Besuch spendeten sie die Orgelpfeifen Nr. 782 -783 (200,00 €) für die neue Orgel in der Kirche. Der Förderkreis bedankt sich bei den Offizieren für die Spende. Ein Kostenvoranschlag für die neue Orgel beläuft sich auf fast eine Million €. Der Förderkreis sammelt seit 2002 Spenden für die neue Orgel. Dabei sind bisher 82.800.00 € gesammelt worden. Ein Orgelausschuss mit Pfarrer Jens Greulich, den Kantoren Therese Härtel und Stephan Hebold sowie Dr. Heinz-Walter Knackmuß vom Förderkreis bemühen sich um einen Termin beim Staatsminister für Kultur und Medien, Dr. Wolfram Weimer. Es soll eine Förderung des Neubaus der Orgel ausgelotet werden. Den Orgelneubau muss ein Orgelsachverständiger des Konsistoriums der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz begleiten. Im Gespräch dafür ist Andreas Kitschke aus Potsdam. Es gibt Menschen, die regelmäßig für die neue Orgel spenden. Die Orgelbauer haben immer gesagt. 
„Erst muss die Kirche komplett wiederaufgebaut sein, sonst zerstört der Baustaub die neu errichteten Pfeifen.“ Die Vollendung der Hülle des Gotteshauses nähert sich in raschem Tempo. Die drei Kreuzrippengewölbe im Chorraum, die Gott-Vater, Jesus Christus und den Heiligen Geist symbolisieren, wurden mit der Schlusssteinsetzung am 08.10.2025 abgeschlossen. Die Baudenkmalpflege Potsdam GmbH ist jetzt schon dabei den Fußboden im Chor aufzufüllen, damit ein behindertengerechter Zugang vom Kirchenschiff in den Chorraum erfolgen kann. Dann muss noch die Heizung und die Elektrik installiert werden und dann ist der Chorraum fertig. Die Firma Stahlhochbau und Montage GmbH Pirna hat die beiden Emporen schon als Gerüst montiert. Der Fußboden wird durch die Firma Steinveredelung Finsterwalde eingebaut und dann erfolgt noch die Verkleidung des Stahlgerüstes durch die Firma MT (Maik Tausch)-Sanierungs-GmbH Stendal. Die Kirche ist ja beheizt und deshalb kann der Innenausbau wetterunabhängig erfolgen. Es läuft alles sehr gut und man kann wohl mit Fug und Recht sagen, dass die Kirche 80 Jahre nach der Zerstörung (1945) wieder in neuem Glanz erstrahlt. Der Förderkreis, der stets die Triebfeder des Wiederaufbaus war, ist dankbar für Gottes Segen und für Hartmut Fellenberg, der alle Bauarbeiten mit den Fördermitteln zu einer Symbiose zusammengeführt hat. Als nächstes Projekt wird dann die Orgel eingebaut. Wir schaffen das. Der Zwischenstaatliche Ausschuss zum immateriellen Kulturerbe hat am 07.12.2017 den Orgelbau und die Orgelmusik in Deutschland in die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Damit sind auch Verpflichtungen der Bundesregierung und der Länder entstanden, den Orgelbau entsprechend zu fördern. Wir hoffen sehr, dass die fehlende Summe durch Förderung beim Neubau der Orgel für die Sankt-Marien-Andreas-Kirche erfolgen wird. Wer etwas für die neue Orgel spenden möchte, kann eine Überweisung an den Förderkreis IBAN:DE07160919940001070100 unter dem Kennwort: Orgel vornehmen. 

 

 Copyright: Dr. Heinz-Walter Knackmuß, 22.10.2025

 

 Presse-Echo: Brandenburger Wochenblatt (BRAWO) 25.10.20250 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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