Hartmut Fellenberg spendete den Kanzelstifterbrief Nr. 830 am 16.03.2025
Hartmut Fellenberg ist Stellvertretender Vorsitzender des Förderkreises zum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow e. V. Seine ehrenamtliche Tätigkeit in diesem Bereich besetzt inzwischen einen Großteil seines täglichen Arbeitspensums. 99 % der Aufgaben, die mit der letzten Phase des Wiederaufbaus der Hülle der Sankt-Marien-Andreas-Kirche verbunden sind, hat er im Auftrag der Sankt-Marien-Andreas-Gemeinde übernommen. Denn die Fördermittel von 7,5 Millionen Euro zweckmäßig und ordentlich abzurufen und an die Baufirmen zu verteilen, bedarf eines hohen Grades an Fachwissen und einer geschmeidigen Art sich im Geflecht der Vorschiften für Fördermittel zu bewegen. Da er aber in Brandenburg an der Havel den Umbau des Pauli-Klosters mit 10 Millionen € Fördermittel geleitet hat, fehlte es ihm an Erfahrung auf diesem Gebiet nicht. Der Förderkreis dankt Gott, gelobt sei sein Name, dass er uns diesen "Arbeiter in seine Ernte" geschickt hat. Zu seinem 73. Geburtstag am 16.03.2025 spendete er den Kanzelstifterbrief Nr. 830 (50,00 €) für die Nachschnitzung der barocken Kanzel. Die Fördermittel von Bund und Land decken zwar den Wiederaufbau der Hülle des Gotteshauses ab, eine neue Orgel und die Nachschnitzung der barocken Kanzel fiel aber durch das Rost der Förderung. Die neue Orgel ist mit eine Million Euro veranschlagt und die Nachschnitzung der barocken Kanzel soll ebenfalls über eine Million Euro kosten. Der Förderkreis hat deshalb dafür zwei Spendentöpfe aufgelegt und sammelt für dieses beiden Projekte Geld. Die barocke Kanzel in der Sankt-Marien-Andreas-Kirche war ein einmaliges Kunstwerk des protestantischen Pietismus und da die Bundesregierung in ihrer Vergabe der Fördermittel das Gotteshaus als ein Denkmal von nationale Bedeutung eingestuft hat, macht es schon Sinn, dieses Kunstwerk wieder aufzubauen. Der Förderkreis dankt Hartmut Fellenberg für die Spende.
Copyright: Dr. Heinz-Walter Knackmuß, 16.03.2025