Biografie von Gudrun Söffker
Gudrun Söffker wurde am 04.01.1979 in Göttingen geboren. Ihr Vater, Karl Söffker, war Gymnasiallehrer für Latein und Geschichte in Bad Gandersheim. Ihre Mutter, Irene Gerda Söffker, geborene Micka, ist Archäologin und Lehrerin für Latein und Griechisch. Gudrun Söffker wurde 1980 in Bad Gandersheim getauft und 1993 konfirmiert. Ab 1985 besuchte sie die vier Klassen der Grundschule in Bad Gandersheim und absolvierte in der 5. und 6. Klasse eine Orientierungsstufe, ehe sie zum Roswitha-Gymnasium kam und dort 1998 ihr Abitur mit Auszeichnung ablegte. Von 1998 - 1999 studierte sie Finnisch in Tromsø (Norwegen) und setzte ihr Studium von Finnisch und Geschichte von 1999-2000 in Turku (Finnland) fort. Von 2000 - 2003 studierte sie Geschichte an der TU Dresden und von 2003 – 2005 Finnisch an der Georg-August-Universität in Göttingen und erhielt den Abschluss als Magistra artium. Von 2005 - 2007 war sie wiss. Mitarbeiterin beim "Portal zur Geschichte" für die Stiftskirche Bad Gandersheim und die Klosterkirche Brunshausen. Sie erarbeitete dort Ausstellungen zur ottonischen Geschichte in den Kirchen. Von 2007 - 2008 war sie wissenschaftliche Volontärin für Ausstellungen beim Stadtmuseum Münster. Seit 2008 ist sie für "Studiosus" als Studienreiseleiterin für Skandinavien unterwegs. Gudrun Söffker spricht Deutsch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch und Englisch. Von 2010 - 2021 war sie Dozentin für nordische Sprachen und Deutsch u.a. an der Volkshochschule in Göttingen und seit 2021 ist sie Fachbereichsleiterin für Sprachen, Kultur und Grundbildung an der Volkshochschule Havelland in Rathenow.
Am 07.02.2001 wurde ihr Sohn Lavrans Frederik geboren. Gudrun Söffker bewegt sich gern in der Natur und wandert gern oder fährt mit dem Fahrrad. Auch liebt sie das Skifahren und Paddeln. Sie interessiert sich für Literatur, Musik und Film und hat selbst einen humorvollen Kulturführer über Finnland verfasst (Fettnäpfchenführer Finnland – Wenn der Fisch nicht beißt, spart man den Wurm. Conbook Verlag). Zur Bundesgartenschau 2015 war sie das erste Mal in der Kreisstadt des Havellandes Rathenow mit einer Besuchergruppe und hat bei dieser Gelegenheit das schöne Havelland für sich entdeckt. Ihr Lebensmotto lautet: "Erkenne dich selbst! (Γνῶθι σαυτόν)“ Dies ist die Inschrift am Apollo-Tempel in Delphi gewesen und soll von Chilon von Sparta stammen.
Am 12.04.2023 trat sie dem Förderkreis zum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow e. V. bei und ist Mitglied der Arbeitsgruppe Finnland, denn die Sankt-Marien-Andreas-Gemeinde unterhält eine Partnerschaft zur Gemeinde in Elimäki.
Copyright: Dr. Heinz-Walter Knackmuß, 15.01.2025