Vorbereitung der Blauen Stunde

Blaue Stunde

in der Sankt-Marien-Andreas-Kirche

 Montag, den 01.05.2023

16:00 – 17:00 Uhr

Ankündigung

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Andreas Behncke

Am 24.07.2016 führte der Förderkreis das erste Mal eine Lesung aus der Romantetralogie „Joseph und seine Brüder“ von Thomas Mann durch und nannte dieses literarische Format „Blaue Stunde.“ Nun möchte der Förderkreis diese „Blaue Stunde“ am 01.05.2023 um 16:00 Uhr in der Sankt-Marien-Andreas-Kirche wieder aufleben lassen und lädt alle Interessierten ein, daran teilzunehmen. Es sollen Gedichte vorgelesen werden und zwischen den Gedichten deutsche Volkslieder gesungen werden. Die Besucher werden gebeten, ihr Lieblingsgedicht mitzubringen und das dann auch vorzulesen. Dazu wird es Wein, Wasser und Saft geben. Und bitte warm anziehen. Es ist noch recht frisch in der Kirche. Am 15.04.2023 traf sich eine Vorbereitungsgruppe des Förderkreises, die sich „Arbeitsgruppe Kultur“ nennt und die zukünftigen Literaturveranstaltungen, Konzerte und Ausstellungen des Förderkreises koordinieren soll. Der Leiter der Kulturarbeitsgruppe ist Andreas Behncke. Bei der ersten Zusammenkunft der Arbeitsgruppe, am 15.04.2023, waren Andreas Behncke, Peter Kurth, Viola Knackmuß und Dr. Heinz-Walter Knackmuß dabei. Peter Kurth hat schöne Gedichte herausgesucht, die von Heinrich Hoffmann von Fallersleben und Wilhelm Busch bis Erich Kästner reichen und wird auch ein Lied auf der Gitarre begleiten. Für die Auswahl der Lieder hatte sich Dr. Heinz-Walter Knackmuß stark gemacht. Sie sollen aber überwiegend ohne Begleitung gesungen werden. Es sind Frühlingslieder und Mailieder und auch Wanderlieder wie „Der Mai ist gekommen“ oder „Wir wollen zu Land ausfahren.“ Alle die Lust am Singen und an Gedichten haben, sind dazu herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt und der Wein sind frei. Ein ausgesuchtes Gedicht heißt „Der Kaiser und der Abt“ von Gottfried August Bürger und erzählt eine lustige Geschichte von einem Konflikt zwischen Staat und Kirche, wie ihn alle DDR-Bürger noch gut in Erinnerung haben und es bedarf auch hier besonderer Klugheit, um den Konflikt aufzulösen. Es gab also auch schon früher Spannungen zwischen einem Kaiser und seinen kirchlichen Institutionen. Wenn die Besucher ihre Lieblingsgedichte mitbringen, haben die natürlich Vorrang. Die „Blaue Stunde“ soll dann regelmäßig fortgeführt werden. Zum Auftakt dieses literarischen Ereignisses lädt Andreas Behncke alle Besucher herzlich ein.