Monika Taterra - Kunstmalerei trifft Optik 19.06. -31.07.2022

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Die Heilige Dreifaltigkeit
Ikone

"Kunstmalerei trifft Optik" heißt die Ausstellung von Monika Taterra in der Sankt-Marien-Andreas-Kirche vom 19.06. -31.07.2022. Monika Taterra wurde  am 29.04.1956 in Falkensee geboren. Sie besuchte in Falkensee die Schule und studierte von 1974 - 1979 Anglistik und Slawistik und arbeitet seit 1979 als Diplomlehrerin. Zur Malerei kam sie erst spät in ihrem Leben. 2011 nahm sie an eine sechsjährige Ausbildung für asiatische Kalligrafie und Tuschmalerei bei einem Zen-Meister teil. Seit 2014 ist sie Dozentin für Aquarellmalerei an der Volkshochschule Havelland. 2017 erhielt sie eine Ausbildung zur Ikonenmalerei. 2017 nahm sie an der Weltkalligrafie-Bienale in Südkorea teil. Dazu musst sie im Koreanischen Kulturzentrum in Berlin unter Aufsicht von vier Mitgliedern der Akademie der Künste aus Seoul zweieinhalb Stunden eine asiatische Tuschmalerei anfertigen und einen koreanischen Text in das Kunstwerk schreiben, dass ihr der Zen-Kalligrafiemeister vorgab und übersetzte. Der Text lautete in deutscher Übersetzung " Der Weg zum Licht." Sie malte dazu eine weiße Lotosblume. Das Gemälde war 35 mal 70 cm groß und gewann in Seoul den Sonderpreis der Akademie der Künste und wurde dort auch präsentiert. 2019 nahm Monika Taterra in gleicher Weise an der  Weltkalligrafie-Bienale in Seoul teil. Unter 5000 Gemälden wurden 500 ausgewählt und Monika Taterra erhielt erneut den Sonderpreis der Akademie der Künste in Seoul und dazu ihren ersten Punkt von zehn Punkten, die eine Kalligrafimeisterin auszeichnet. Sie hatte eine Stockrose gemalt. 2020 gewann sie für die Weltkalligrafie-Bienale in Südkorea mit ihren Narzissen erneut den Sonderpreis der Akademie der Künste in Seoul und erhielt ihren zweiten Punkt als Kalligrafiemeisterin. Sowohl die Ikonenmalerei, wie auch die asiatischen Tuschmalereien mit ihrer Kalligrafiekunst erfordern ein hohes Maß  an Genauigkeit und viele Arbeitsschritte im Details, sodass die Fertigstellung eines Kunstwerkes sehr lange dauert. Monika Taterra ist also keine Schnellmalerin, sondern eine sehr präzise arbeitende Künstlerin, die die Komposition ihrer Kunstwerke schon lange im Kopf hat und sich bei der Ausführung ihrer Werke sehr lange Zeit nehmen muss, damit sie ihren eigenen Ansprüchen und den Ansprüchern der Zen-Meister, der Kalligrafie-Meister und der hohen Kunst der Ikonenmalerei entsprechen. Es ist eine Verkaufsausstellung. Pfarrer Hardy Enseleit wird die Ausstellung mit einer Andacht eröffnen und Anke Heinsdorff  und ihre Schüler von der Musik- und Kunstschule Havelland werden die Eröffnung musikalisch umrahmen. Die Eröffnung der Ausstellung war am Sonntag, den 19.06.2022 in derSankt-Marien-Andreas-Kirche. Die Ausstellung wird bis zum 31.07.2022 in der Sankt-Marien-Andreas-Kirche von Mo-Fr von 10-16:00 Uhr und Sa und So von 14-16:00 Uhr geöffnet sein. Der Eintritt ist frei. Für die Kirchengemeinde und den Förderkreis ist es eine besondere Freude, eine gebürtige Havelländerin in der Kreisstadt des Havellandes und im Wahrzeichen der Stadt Rathenow zu begrüßen.

 

Eröffnung der Ausstellung

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1. Mette Prüß

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2. Pfarrer Hardy Enseleit
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3. Erik Prüß

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4. Monika Taterra

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5. Mette Prüß

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Copyright: Dr. Heinz-Walter Knackmuß, 09.06.2022

 

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