Säulensteinandacht am 12.02.2010

Erläuterungen von Dr. Heinz-Walter Knackmuß bei der Säulensteinandacht

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Dr. Heinz-Walter Knackmuß (rechts) beim Interview mit
Eberhard Rabe vom Westhavelland-TV

Anschließend sprach Dr. Heinz-Walter Knackmuß und begrüßte besonders den Bürgermeister Roland Seeger und Dorothea Krauß zu diesem Säulensteinauftakt. Heute auf den Tag hat der Förderkreis zum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow e.V.  206 Mitglieder. Allein 2009 kamen 22 neue Mitglieder hinzu, unter anderem die in Rathenow geborenen weltberühmte norwegisches Bischöfin, Rosemarie Köhn, und 2010 sind bereits 9 Neuaufnahmen zu verzeichnen. Der Förderkreis hat bis 2001  287.106,80 € für die Fenster im Chorraum und den Wiederaufbau des Turms zur Verfügung gestellt. Bis 2009 hat er dann 250.000,00 € für die Sterngewölbe und das Dach des Kirchenschiffes gesammelt und 2010 sollen für 30.000,00 € die zerstörten Kreuzgewölbe der Marienkapelle wieder aufgebaut werden. Auch wenn die Sterngewölbe im Schiff erst im Frühjahr 2010 ihrer Vollendung entgegen gehen, ist für den Förderkreis das Schiff und die Marienkapelle finanziert und nun kann es um den Chorraum gehen, der ja, wie Pfarrer Andreas Buchholz betonte, das Heiligste der Kirche ist, und nun vollendet werden soll, auch wenn wir heute noch nicht wissen, wann überhaupt damit begonnen werden kann. Vielleicht gibt es doch einmal Fördermittel dafür? Für die sechs Säulen werden ca. 26.000 Säulensteine benötigt. Die Säulen werden aus Klosterformatsteinen aufgemauert. Pro Säule werden dabei 4333 Steine gebraucht. Für eine Spende von 5,00 € gibt der Förderkreis Urkunden über die symbolisch erworbenen Säulensteine aus. Ab 100,00 € erhält der Spender eine Keramikplatte mit den Kreuzgewölben in der Kirche. Die Errichtung der Kreuzgewölbe wird etwa 500.000,00 € kosten. Allen kleinen und großen Spendern herzlichen Dank dafür. Ich freue mich, dass ich heute an Dorothea Krauß die Urkunde über die ersten 20 Säulensteine und einen kleinen Keramikstein mit den Kreuzgewölben überreichen darf.

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Dorothea Krauß mit Säulensteinurkunde

Diese Spende verdanken wir auch dem Ehemann von Dorothea Krauß, Erich Wolffersdorf. Dr. Heinz-Walter Knackmuß dankte aber auch der Märkischen Allgemeinen Zeitung, insbesondere dem Journalisten Bernd Geske, der den Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche durch seine Berichte einer breiten Öffentlichkeit vorstellt und dadurch in erheblichem Maße am Spendenaufkommen für den Förderkreis beteiligt ist. Ohne die ständige Berichterstattung im "Westhavelländer" der Märkischen Allgemeinen Zeitung wäre der Wiederaufbau undenkbar gewesen.

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Bernd Geske von der Märkischen Allgemeinen Zeitung (links)
im Gespräch mit Dr. Heinz -Walter Knackmuß

Nun hoffen wir, dass Gott der Herr, gelobt  sei sein Name, auch den Wiederaufbau der Kreuzgewölbe im Chorraum segnen möge.
Im Anschluss an die Säulensteinandacht spendeten Annemarie und Hartmut Kopsch, Gisela Pagel und Bürgermeister Ronald Seeger je 10 Säulensteine (50,00 €) für den Wiederaufbau des Chorraumes zum Lobe Gottes.

 

Copyright: Dr. Heinz-Walter Knackmuß, 12.02.2010