Mateo Mittner spendete Säulensteine


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Am Sonntag, den 03.06.2018, versammelte sich Familie Mittner um den festlich geschmückten Taufstein aus Sandstein, der von Christa Eißer geschaffen wurde, im Gottesdienst in der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow zur Taufe des kleinen Mateo Marco Mittner. Auf Papas Arm fühlte ich Mateo geborgen und ließ den Taufakt ohne Angst über sich ergehen. Pfarrer Andreas Buchholz taufte Mateo im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und nahm ihn so in die christliche Gemeinschaft der Sankt-Marien-Andreas-Gemeinde auf. Der Taufspruch für Mateo lautete: „Denn Weisheit wird in dein Herz eingehen, und Erkenntnis wird deiner Seele lieblich sein, Besonnenheit wird dich bewahren und Einsicht dich behüten (Sprüche Salomos 2, 10 und 11). Es wurde eine Taufkerze für Mateo angezündet, die seine ältere Schwester ganz fest umschlungen hielt, damit sie nicht verlöscht. Die Gemeinde sang den Choral „Nun bitten wir den Heiligen Geist um den rechten Glauben allermeist…“ von Martin Luther und Vikarin Anita Kern predigte über das Gleichnis von einem reichen Menschen, der in Saus und Braus lebt und nach dem Tode in die ewige Verdammnis gerät und über einen kranken Bettler Lazarus, der vor seinem Haus sitzt und sich von den Abfällen ernährt. Als der stirbt, kommt er in Abrahams Schoß, was für die Juden das Paradies bedeutete. Als nun der geplagte Reiche in seinem Schmerz den Lazarus bittet, ihm etwas Wasser zu bringen, oder wenigsten zu seinen fünf Brüdern zu gehen, um die zu warnen, wird ihm von Gott gesagt. Das geht nicht. Wenn auch jemand von den Toten auferstehen würde, die Brüder würden ihm nicht glauben. Die Brüder sollen sich an die Gesetze halten, die Mose aufgeschrieben hat. Wenn sie das nicht machen, würden auch keine Wunder helfen. Die Vikarin ging besonders auf die Brüder des Reichen ein und vielleicht hatte er auch eine Schwester und meinte, dass sind wir heute, die von der Geschichte, die Jesus den Menschen erzählt, eigentlich angesprochen werden sollten. Nach der Taufe schenkten die Urgroßeltern Margot und Heinz Bräsecke ihrem Urenkel die Säulensteine Nr. 11986 -11989 für den Wiederaufbau der Kreuzgewölbe im Chorraum. Der Förderkreis bedankt sich für die Spende und wünscht dem kleinen Mateo Gottes Segen für seinen Lebensweg.

 


Rüstige Urgroßeltern
Margot und Heinz Bräsecke

 

© Copyright : Dr. Heinz-Walter Knackmuß 03.06.2018