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Biografie von Gerd Ostermann

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Gerd Albert Reinhold Ostermann wurde am 06.10.1948 in Stendal geboren. Sein Vater, Karl Gerhard Ostermann, war Berufsschullehrer und seine Mutter, Ilse Ella Ostermann, geborene Kupke, war Sparkassenangestellte. Er wurde am 14.11.1948 von Pfarrer Horst Adomat in der Jakobikirche in Stendal getauft. 1955 wurde Gerd Ostermann in die 1911 eingeweihte alte Hildebrand-Schule in Stendal eingeschult und absolvierte hier acht Klassen.

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Frei- und Fahrtenschwimmerzeugnis


Dann kam er 1963 zur Erweiterten Winckelmann-Oberschule  in Stendal und legte 1967 das Abitur ab. Gleichzeitig erhielt er eine Ausbildung am Kreisbetrieb für Landtechnik (KFL) und wurde Elektromonteur. Diese Ausbildung, Facharbeiter mit Abitur, gab es an vielen Erweiterten Oberschulen in der DDR. Vom 01.11.1967 - 29.04.1969 war er bei der NVA (Nationale Volksarmee) in Zingst, wobei ihm die reizvolle Ostseelandschaft, im Gegensatz zum Militärdienst, sehr gut gefiel.

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DRK-Ausweis

Er war schon als Kind ein guter Schwimmer gewesen und wurde früh Mitglied im Deutschen Roten Kreuz (DRK) mit der Ausbildung als Rettungsschwimmer.

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Ausweis als Rettungsschwimmer

Später erwarb er die Ausbildungsberechtigung und  bildete dann selbst Rettungsschwimmer aus.

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Qualitätsnachweis des DRK  für Lehrkräfte

 

Vom 01.09.1969 - 30.10.1973 studierte er an der Technischen Universität in Dresden an der Fakultät für Elektrotechnik die Fachrichtung Elektrische Maschinen. Am 30.06.1973 erhielt er den Abschluss als Hochschulingenieur.

 

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Abschluss als Hochschulingenieur

 


Danach  begann er seine Diplomarbeit an der Technischen Universität in Dresden. Das Thema seiner Forschungsarbeit hieß: Statische und dynamische Untersuchung von Schaltungsanordnungen zu analogen Messwertverarbeitung für Schutzzwecke. Er sollte dabei eine automatische Fehlererkennung und Abschaltung des betroffenen Stromnetzabschnittes entwickeln. Die Arbeit wurde wegen der Gefahr von Industriespionage als geheim eingestuft. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Aufgabe erhielt er am19.10.1973 die Anerkennung als Diplomingenieur.

 

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Urkunde als Diplomingenieur

 


Nach dem Studium in Dresden kehrte er in seine Heimatstadt Stendal zurück und wurde 1973 als Bauleiter für Energie- und Elektroanlagen beim VEB Erdöl- und Erdgas Stendal angestellt. 1975 wurde Gerd Ostermann Abteilungsleiter in der Investabteilung dieses Betriebes. Ab 1979 war er dann im gleichen Betrieb als Projektant und Operativtechnologe in der Abteilung Hauptenergetik tätig. Von 1982 -1984 war er Ingenieur für Forschung und Entwicklung beim VEB Erdöl- und Erdgas Stendal. Dabei wurde er zur Einsparung von Diesel damit beauftragt, russische und rumänische Diesel-Bohranlagen auf Elektroantriebe umzurüsten. 1984 wurde Gerd Ostermann dann für acht Monte Leiter des kommunalen Zweckverbandes beim Rat der Stadt Stendal. Ab Oktober 1984 wechselte er als Leiter der Betriebstechnik zum Pharmazeutischen Zentrum Stendal und war dort bis 1991 beschäftigt, danach war er ein Jahr arbeitslos. Von 1992 bis zum Eintritt ins Rentenalter am  30.10.2011 war er dann als Bauleiter bei der Starkstromanlagengesellschaft (SAG) im Regionalbüro Stendal tätig. Am 04. 08.1972 hatte Gerd Ostermann  in Stendal geheiratet. Dem Ehepaar wurde eine Tochter  geboren. Nach dem Tode seiner Frau wurde Monika Krautzig  nun seine Lebenspartnerin, die aber leider an einem Krebsleiden erkrankte und 2005 starb.

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Der Franziskanermönch Gerd Ostermann begleitet den Bischof Dr. Stephan Bodecker beim Festumzug in Rathenow anlässlich der 800-Jahrfeier am 10.09.2016. Voran ging Herold Jürgen Scharein, der  laut rief:  "Hier kommt der Bischof Bodecker".

 


Gerd Ostermann war immer sportlich engagiert. Er spielte viel Volleyball, Fußball und war Rettungsschwimmer. Seine technische Begabung führte auch zur Verehrung und Beschäftigung mit alten Autos und Dampfmaschinen. Die Oldtimer sind eine faszinierende technische Erfindung der Menschheit für ihn, mit der er sich gern befasst und deren Erhalt er für wichtig hält. Mit seiner Lebensgefährtin gehört er zu den Bikern und führt sein Motorrad "Suzuki VS 800" oft aus. Für das marode Dach der Sankt -Marien-Andreas-Kirche in Rathenow spendeten Ursula Mencke und Gerd Ostermann am 27.10.2007 nach einem Bikergottesdienst die Dachsteine Nr. 1100 -1114 (150,00 €).  Am 13.07.2009 spendete Gerd Ostermann den Stifterbrief in Gold Nr. 5 (2.500,00 €), den Baustein Nr. 56 (100,00 €) und die Dachsteine Nr. 3118 - 3124 (70,00 €) für den Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow. Ihm imponiert der Wiederaufbau des Gotteshauses in Rathenow und er will sich dafür einsetzen, dass die Kirche wieder so schön wird, wie sie vor der Zerstörung war. Er findet es auch gut, dass die Pfarrer Andreas Buchholz und Wolf Schöne die Kirche als offene Bürgerkirche führen und viele Konzerte und natürlich auch den Bikergottesdienst abhalten. Am 04.02.2010 trat er dem Förderkreis zum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow e.V. bei.
© Copyright : Dr. Heinz-Walter Knackmuß (18.01.2017)
Röntgenstr. 13
14712 Rathenow
Tel:03385-5200224

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