Gerhard Stackebrandt spendete Kanzelstifterbrief Nr. 184 am 15.07.2023

 

 

Am 15.07.2023 feierte Gerhard Stackebrandt mit seinem Zwillingsbruder Werner Stackebrandt in der Alten Schmiede in Rathenow seinen 75. Geburtstag. Es war eine illustre Gesellschaft mit seinen Verwndten, Freunden und hochkarätigen Politikern. Gerhard Stackebrandt hatte sich als Überraschungsgast den Bischof Dr. Stephan Bodecker (alias Dr. Heinz-Walter Knackmuß) eingeladen, der ihm auch zwei Geburtstagsständchen sang. In Deutsch:
Geburtstag hast du heute,
wir gratulieren dir
und wünschen Gottes Segen
auf allen Wegen dir.

Und nachdem der Bischof etwas über die Gründung und die Geschichte des Förderkreises zum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow e. V. erzählt hatte und von den anfänglich 47 Mitgliedern im Jahr 1996 und 281 Mitglieder im Jahr 2023 in ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, Finnland und Kanada berichtete, wurde auch ein niederländisches Geburtstagslied gesungen:

Lang zal hij leven,  (lange soll er leben )

Lang zal hij leven,

Lang zal hij leven,
in de gloria, in de gloria, in de gloria (in Herrlichkeit)

Hieperdepiep hoera! (hipp hipp hurra)
Hieperdepiep hoera!
Hieperdepiep hoera!

Dr. Heinz-Walter Knackmuß berichtete von er Ehrenbürgerin der Stadt Rathenow, Bischöfin Rosemarie Köhn, aus Hamar in Norwegen, die bis zu ihrem Tode im Jahr 2022 Mitglied im Förderkreis war und wie es im Stadtparlament zur Wahl als Ehrenbürgerin kam und dass am 20.05.2023 ein Denkmal für die Bischöfin vor dem Dom in Hamar errichtet wurde, wo auch Dr. Heinz-Walter Knackmuß bei der Einweihung ein Grußwort aus Rathenow überbrachte, von der die BRAWO als einzige Zeitung im Havelland berichtete. Die Bischöfin Rosemarie Köhn ist in Rathenow geboren. Dann berichtete er über die Spenden, die der Förderkreis in Höhe von 1,5 Mio. € für die Kirchengemeinde gesammelt hat, um die Fenster im Chorraum einzusetzen, den Turm (2001), die Kreuzgewölbe im Kirchenschiff (2010) und in der Marienkapelle (2011) wiederaufzubauen. Mit Hilfe der SPD-Bundestagsabgeordneten Dagmar Ziegler und Johannes Kahrs und derSPD-Landtagsabgordneten Katja Poschmann wurde eine Bund-Länderförderung von 7,5 Mio. € für den weiteren Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche erreicht. Wenn alles planmäßig läuft sollen ab Oktober 2023 - 2025 die Kreuzgewölbe im Chorraum, eine Fußbodenheizung und die Emporen wieder eingebaut werden. Die Sankt-Marien-Andreas-Kirche bleibt deshalb von Oktober 2023 - Ende 2025 geschlossen. Durch das Rost der Fördermittel fielen der Neubau einer Orgel (1 Mio. €) und die Nachschnitzung der Barocken Kanzel (1.090.000,00 €). Gerhard Stackebrandt spendete an seinem 75. Geburtstag den Knazelstifterbrief Nr. 184. Der Förderkreis bedankt sich für die Spende. Damit sind dann fast 30.000,00 € für die Nachschnitzung der Barocen Kanzel an Spenden gesammelt worden. Den beiden Jubilaren Gerhard und Wernder Stackebrandt wünscht der Förderkreis satbile Gesundheit und Gottes Segen für die kommenden Lebensjahre.

 

Copyright: Dr. Heinz-Walter Knackmuß, 15.07.2023