Joachim und Albrecht Rausch spendeten Säulensteine Nr. 14413-14415 am 15.04.2022

2Joachim Rausch mit Sohn Albrecht aus Leipzig

 

Joachim Rausch und sein Sohn Albrecht Rausch aus Leipzig waren auf einem Osterurlaub in Werder an der Havel und besuchten am Karfreitag, den 15.04.2022 die Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow. Familie Rausch bewunderten die Fenster im Chorraum und ließ sich die Geschichte des Böhmischen Marienaltars in der Kirche erzählen. Der Aufbau der Kreuzgewölbe im Kirchenschiff 2010 wurde erklärt und vorgeführt und Joachim Rausch kannte auch das Geheimnis des Vermauerns der Kappensteine und wußte auch, dass der Trick bei hochsommerlichen Temperaturen manchmal nicht funktioniert. Sie sangen auch das Lied " Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal saßen einst zwei Hasen" und konnten sich so von der einmaligen Akustik im Mittelschiff überzeugen. Vor der Kirche wurde ihnen auch das Geburtshaus des Pfarrers August Duncker gezeigt, der mit seiner Vielschleifmaschine erstmals Linsen mit exakten Diotrien herstellen konnte. Daraus entwickelte sich eine gewaltige optische Industrie in Rathenow, die Rathenow den Beinamen "Stadt der Optik" eintrug. Eine Gedenktafel am Dunckerhaus weist auf den Begründer der optischen Indusgtrie in Rathenow hin. Familie Rausch spendete die Säulensteine Nr. 14413 -1415 für den Wiederaufbau der Kreuzgewölbe im Chorraum. Der Förderkreis bedankt sich für die Spende.

 

Copyright: Dr. Heinz-Walter Knackmuß, 15.04.2022