12. Neue Fenster in der Kirche am 24.11.2011

Die Rautenfenster sind fertig

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1. Rautenfenster Südschiff

Am 24.11.2011 sind die letzten Fenster auf der Nordseite der Sankt-Marien-Andreas-Kirche eingesetzt worden. 66 Jahre nach der Zerstörung haben die Fenster im Kirchenschiff nun wieder ihre ursprüngliche Rautenform erhalten. Die Bleiverglasung wurde mit 5 mm dickem Goetheglas ausgeführt. Die Oberfläche der Glasscheiben ist für das menschliche Auge unsichtbar gewellt, sodass kaum eine Spiegelung auftritt. Wenn man mit dem Finger über die Oberfläche fährt, meint man sie sei vollkommen glatt. Die Kunstglaser der Firma Schölzel Olaf Zach und Sven Wilzke sprechen von einer bewegten Oberfläche. Das Licht, was die Fenster durchlassen, erfüllt die Kirche mit einer neuen Helligkeit. Gerade in den Wintermonaten fällt das besonders auf. Wir danken Gott für die Vollendung der segensreichen Arbeiten an den Fenstern der Kirche.

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2. Die Kunstglaser Sven Wilzke (links) und Olaf Zach (rechts)
von der Berliner Firma Schölzel beim Einbau der Rautenfenster
auf der Nordseite des Kirchenschiffes

 

 

 

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3. Neues Rautenfenster im Querhaus (Südseite)

 

 

 

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4. Neues Rautenfenster im Südschiff

 

 

 

 

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5. Eine Rautenfenster Südschiff

 

 

 

 

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6. Rautenfensterdeteails Nordseite
Die breiten Quereisen gehen von einer Leibung (Außenkante) zur anderen Leibung (Außenkante). Sie sind handgeschmiedet aus Gusseisen und wurden von der Firma Schölzel wieder aufgearbeitet. Der darüber liegende Stab, das Windeisen, ist neu aus V2A-Stahl angefertigt worden.

 

 

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7. Rautenfensterverglasung Nordseite
Die alten handgeschmiedten Quereisen gehen von Leibung (Außenpfeiler) zu Leibung (Außenpfeiler) und gehen dabei durch die Liesenen (Innenpfeiler) hindurch. Über den gusseisernen Quereisen wieder die neu angefertigten runden Windeisen aus V2A-Stahl.

 

 

 

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8. Rautenfensterverglasung Nordseite

 

 

Copyright: Dr. Heinz-Walter Knackmuß, 24.11.2011