Ostseeurlaub 20.10.-23.10.2021

Rostock-Warnemünde 20.10.-23.10.2021

 

Viola liebt Warnemünde über alles und wir hatten vom 04.11.-7.11.2020 schon zu Beginn der Covid-19-Pandemie ein Hotel in Rostock-Warnemünde gebucht, aber die Buchung wurde storniert. Nun konnten wir eine Reise vom 20.10. -23.10.2021 ins Hotel Neptun buchen.

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Hotel Neptun

Wir wohnten im 8. Stock und am Abend habe ich das erste Mal Stöhr gegessen. Die Köche des Hotels Neptun  hatten 2 gebackene Stöhre auf einem großen Tablett serviert. Ich habe mir natürlich davon ein Stück genommen. Weißes Fleisch und viele Gräten. Das Fleisch schmeckte nach nichts. Erst später habe ich die Remouladensoße und die Zitronen entdeckt. Es war alle Tage Regen und Orkan. Aber ich liebe ja so ein Wetter. Warnemünde war schwarz vor Menschen, denn alle Omas und Opas waren mit ihren Enkelkindern da. Es waren noch Herbstferien. Am Strand tummelten sich Hunderte von Surfern. Mir wäre das zu kalt, aber die stürzten sich mit ihren Segeln immer wieder in die Wellen.

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Windsurfer

Wir sind durch die Stadt spaziert. Viola ist zum Frisör gegangen, denn es regnete und windete alle Tage. Ich war natürlich in der kleinen Warnemünder Kirche, wo ich mal 2001 ein Führung für die Amtsärzte aus ganz Deutschland gemacht habe und den Spruch gesagt habe:
Die Margarethe mit dem Wurm,
die Barbara mit dem Turm,
die Katharina mit dem Radel -
das sind die heiligen drei Madel.

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Viola vor einem Warnemünder Kunstwerk


Wir waren natürlich am Teepott und auf der Mole zum neuen Leuchtturm. Am liebsten sind wir am Alten Strom langgelaufen. Wegen des Orkans fanden keine Rundfahrten statt und auch das Riesenrad durfte nicht fahren. Nur die Fähren fuhren pünktlich ein und aus. Auch die AIDA hate angelegt.
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Am Alten Strom

Viola hat natürlich Fisch gekauft, Rollmops und Brathering. Zu Hause in Rathenow mussten wir eine ganze Woche lang Fisch essen. Brathering haben wir immer noch im Kühlschrank.

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AIDA in Warnemünde

Am Freitag haben wir uns mit Gerd-Frank Mattetat aus Rostock getroffen. Er ist Mitglied im Förderkreis zum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow e. V. Zuerst sind wir am Alten Strom zum Essen gewesen. Danach haben wir eine Hafenrundfahrt gemacht und siehe da, wie ein Wunder schien plötzlich die Sonne. Aber in der Nacht ging der Sturm wieder los und rüttelte an den Fenstern des Hotelzimmers. Ich habe den Regen und Sturm genossen.
 
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Der alte Leuchtturm

Am Sonnabend wanderten wir noch einmal zum Teepott mit dem alten Leuchtturm, ehe es wieder nach Rathenow zurückging. Noch einmal ein Blick aus dem Fenster auf den Strand und dann Ostsee - Ade.

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Viola und Heinz-Walter