49. Mit Pauken und Trompeten kommt 2013 am 26.12.2012

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Die Optimisten werden wieder ins Horn blasen und alle anderen machen sich ihre Gedanken. So ist es nun einmal im dualen System, aber solange noch alles auf der Waage liegt, wo leider immer irgend wer auch seinen Daumen mit im Spiel hat, zieht die Karawane weiter. Was die notenlosen Musikanten der Zukunft aufspielen, wird aber allen ein Geheimnis sein, doch das sich Mikro - und Makro – kosmos gleichen, da ist die heutige Menschheit mit dem Digitalen am Begreifen, das mit den Einsen und Nullen. Nur ob diese sich im Gleichgewicht halten sollen, wird angezweifelt und wer oder was sich zu dem einen oder anderen hingezogen fühlt. So kommen wir schnell zu den Gefühlen. Da gibt es die Guten und Bösen, die Unwohlen und die Wohlen. Es ist fast wie bei den Möglichkeiten, wo es wie beim Geldstück drei mit dem Rand gibt, der aber den Klang bestimmt, mit dem schon Eulenspiegel einst seine Zeche bezahlen wollte. An den Rändern bröckelt es aber auch immer zuerst, bei Münzen und anderswo. In den religiösen Mythen geistert auch das Gute und Böse, göttlich und auch satanisch, was aber selbst zwei Möglichkeiten beinhaltet, die guten Guten und die bösen, wie auch die satanischen manchmal eine gute Seite haben sollen! Man darf nur nicht zwischen die rotierenden Mühlsteine geraten und da ist es wie im Kosmos:

„Alles ist immer in Bewegung!“

Stillstand wäre Rückgang, nur sollte sich „Nichts“ selbst überholen!

Solch Tempi würde sogar einer Langsamkeit schaden.

„Guckste wohl, nun ist`s vorbei“, fabulierte schon Wilhelm Busch, der auch kein Kind von Traurigkeit war. Wie immer auch verkehrt wird, wird verkehrt verkehrt. Vom Verkehr auf allen Wegen ist oft die Rede.

Auch da hakt es zu Wasser zu Lande und in der Luft. Vielleicht gibt es auch zuviel Verkehr wegen der knappen Zeit ohne einen Hut. Den haben nur die alten Kraftfahrer noch auf, womit sie jungen auf den Käse gehen, von wegen gemächlich. Daher gehen dann die Pferde durch. So man nachdenkt, kommt man vom Hundertsten ins Tausendste. Wer es nicht tut, der hat keine Probleme. Der langweilt sich aber, raucht in Gesellschaft vor der Tür, ist Kneipengänger oder auf der Suche nach Irgendwas. Das wird dann Hobby genannt. Gehört habe ich da vom Wald und auf der Heide, von den Vögel zählen und vom zurück zur Natur der Kröten. Von allem aber gibt es meist zuviel oder zu wenig, selten ist etwas ausgewogen, besonders in der Politik. Die existiert von ihren extremen Gegensätzen, die stets den anderen das Wasser auf die Mühlen leiten und so sind wir beim Wasser, das schnell bis zum Hals stehen oder aber auf Dürre oder Eis machen kann seit Olims Zeiten. Der Wind hat sogar noch mehrere Seiten, von der Stille bis zum großen Bruder Sturm, in dessen Gefolge das Feuer sich Wege bahnen kann wie auch aus den Vulkanen. Es bleibt noch die Erde als einst viertes Element, das dachte ewig in sich zu ruhen, was nicht mehr geht, seit die Kontinente driften und somit alles in Bewegung bleibt. Für vieles seit dem sorgt auch der erfinderische Mensch, um sich die Energien vor seinen Karren zu spannen. Ohne Bremser flögen wir aus mancher Kurve und mit den Bremsern säßen wir bald wieder am Lagerfeuer oder erfrören. Etwas war, ist und wird immer sein. „Ein allen Wohlgefallen“ schafft auch Probleme. Das mit einer Zufriedenheit bleibt Ansichtssache. Also kommt es wie es kommen wird oder es dauert. Was lange dauert kann endlich sein oder gut.  Mögen allen ein „schauen wir mal“ gegönnt sein.

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Copyright: Dr. Heinz-Walter Knackmuß, 26.12.2012