Gabriele u. Torsten Wendt spendeten Säulensteine Nr. 9850-9852 am 06.02.2015

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Gabriela und Torsten Wendt kamen am 06.02.2015 auch in die Sankt-Marien-Andreas-Kirche. Das Wahrzeichen der Stadt Rathenow lockte an diesem sonnigen Februartag, der ja eigentlich der Heiligen Dorothea gewidmet ist, viele Besucher in die Kirche und auf den Turm. Die Wetterregel für den Namenstag der Heiligen Dorothea lautet: Dorothee bringt den meisten Schnee. Aber davon ist in Rathenow seit Jahren nichts mehr zu spüren. Die Klimaerwärmung hat uns auch erreicht und bescherte eher eine frühlingshaft warme Luft. Die Legende berichtet, dass die Heilige Dorothea unter dem Kaiser Diokletian (243-313) aufwuchs, der alle Christen grausam verfolgte. Als sie  6. Februar 304 zum Henker geführt wurde, rief ihr ein naseweiser Jurastudent namens Theophilus zu: “Dorothes, wenn Du in den schönen Garten Deines Bräutigams kommst, dann schicke mir doch Rosen und Äpfel!“  Kurz darauf erschien ein kleiner Junge und brachte der Dorothea ein Körbchen mit Rosen und Äpfeln. Wegen dieses Wunders wurde Theophilus auch gläubig und man schlug ihm den Kopf gleich mit ab. Sie wird wie im Marienaltar in der Sankt-Marien-Andreas-Kirche immer mit einem Körbchen dargestellt. Gabriela und  Torsten Wendt ließen sich das alles und noch mehr über den Gotischen Altar in der Kirche erzählen. Sie bestaunten die Fenster im Chorraum und die Kreuzgewölbe im Mittelschiff und bestiegen auch den 79,80 m hohen Turm der Kirche, um in 51 m Höhe den grandiosen Anblick über das Havelland zu genießen. Zum Schluss spendeten sie die Säulensteine Nr. 9850 – 9852 für den Wiederaufbau der Kreuzgewölbe im Chorraum. Der Förderkreis bedankt sich für die Spende.

 

Copyright: Hartmut Fellenberg, 09.10.2020