Gespräch in der Staatskanzlei

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Von links: Eva-Maria Urban, Dr. Heinz-Walter Knackmuß, Pfarrer Andreas Buchholz, SPD-Bundestagsabgeordnete Dagmar Ziegler, Staatssekretär Martin Gorholt, Rainer Walleser, Karin Melzer und Margot Bähnisch.

Gespräch in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg

Am 18.02.2019 fand in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg in Potsdam ein Gespräch zum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow statt. Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Martin Gorholt, hatte dazu die SPD-Bundestagsabgeordnete Dagmar Ziegler, den Abteilungsleiter im Kulturministerium des Landes Brandenburg, Rainer Walleser und dessen Mitarbeiterin Karin Melzer sowie Margot Bähnisch eingeladen. Natürlich fehlte auch die Evangelische Kirchengemeinde Sankt-Marien-Andreas und der Förderkreis zum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow nicht. Nachdem am 10.01.2019 von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ein Zuschuss für den Wiederaufbau für das Gotteshaus in Rathenow in Höhe von 3,75 Mio. € genehmigt wurde und dies als 50%iger Anteil an einer Gesamtfinanzplanung ausgewiesen wurde, bleibt die Kofinanzierung in Höhe von 3,75 Mio. €  der Ev. Kirchengemeinde und dem Land Brandenburg vorbehalten. Wenn die Kofinanzierung nicht erbracht werden kann, entfallen auch die Bundeshaushaltsmittel. Die Planung sieht vor, die Gesamtsumme in fünf Jahresscheiben entsprechend den Bauabschnitten aufzuteilen. An dieser Stelle sei der SPD-Bundestagsabgeordneten Dagmar Ziegler noch einmal für ihr Engagement gedankt. Ohne ihre Hilfe und die Unterstützung vom SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs aus Hamburg wäre das Projekt nicht so weit vorangekommen. Wenn auch die Landesregierung in Brandenburg ein positives Votum dazu abgeben kann, muss eine europaweite Ausschreibung der Arbeiten erfolgen. Die Kreisstadt Rathenow war die letzte Stadt in Deutschland, die noch in den letzten Kriegstagen am 28.04.1945 komplett zerstört wurde und nach über 70 Jahren würde es die Bewohner und die Besucher freuen, wenn das Wahrzeichen der Stadt, die Sankt-Marien-Andreas-Kirche, wieder zum Lobe Gotte aufgebaut werden könnte.

 

 

Copyright: Dr. Heinz-Walter Knackmuß, 18.02.2019