Erika Meink spendete Säulensteine

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Erika Meink aus Berlin interessiert sich sehr für den Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow. Einmal im Jahr treffen sie und ihr Mann den Vorsitzenden des Förderkreises zum Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow e. V. bei der Geburtstagsfeier des Fördermitgliedes Wolfgang Gegusch in Berlin. Und das Ehepaar Meink hat schon mehrmals den Wiederaufbau des Gotteshauses unterstützt und ist immer sehr angetan von den Geburtstagsgedichten und -liedern, die am 06.11. zu Ehren von Wolfgang Gegusch verfasst werden. Sogar der Bischof Dr. Stephan Bodecker hat es bis in die Geburtstagsparty geschafft. 2018 fand die Party ohne Gedichte und Lieder statt. Erika Meink wollte aber doch gern das Aufbauwerk fördern und spendete die Säulensteine Nr. 12640 - 12659  (100,00 €) für den Wiederaufbau der Kreuzgewölbe im Chorraum der Rathenower Kirche. Dieses Jahr ist ein bedeutendes Jahr für die Geschichte der Sankt-Marien-Andreas-Kirche, denn die SPD-Bundestagsabgeordneten Dagmar Ziegler (Havelland) und Johannes Kahrs (Hamburg) haben sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass der Gesamtaufbau dieses Kleinods norddeutscher Backsteinkunst vollendet werden kann. Im Bundeshaushalt wurden dafür 3,75 Mio Euro eingestellt. Wenn das Land die gleiche Summe abzüglich der über 400.000,00 € des Förderkreises bewilligen würde, stände dem Abschluss des Wiederaufbaus nichts mehr entgegen. Der Förderkreis kann den beiden SPD-Bundestagsabgeordneten nicht genug danken für ihr erfolgreiches Engagement, und ich hatte den Eindruck, dass sie das mit Freude und Weitsicht taten. Gottes Wege sind für uns Menschen oft nicht nachvollziehbar, und wir freuen uns, dass Gott der Herr, gelobt sei sein Name, diese Stadt mit seinem Segen beschenkt. Aber die vielen Tausend Spender, die Euro für Euro zusammentragen, sind dabei auch nicht zu unterschätzen, denn ohne sie würde so eine gewaltige Aufgabe nicht zu leisten sein. Deshalb soll Erika Meink stellvertretend  für die vielen Spender stehen und ihr auch herzlich gedankt werden.

 

Dr. Heinz-Walter Knackmuß