SPD-Bundestagsabgeordnete Dagmar Ziegler besuchte die Sankt-Marien-Andreas-Kirche

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Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dagmar Ziegler besuchte auf Einladung des Förderkreises am 18.06.2018 die Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow und ließ sich durch das Gotteshaus führen. Sie hörte sich interessiert die Geschichte von der Zerstörung der Kirche im Zweiten Weltkrieg an und bestaunte die alten und neuen Kunstwerke. Besonders angetan war sie vom Willen der Bürger der Stadt Rathenow, ihr Wahrzeichen wieder zum Lobe Gottes aufzubauen. Natürlich bestieg sie auch den 79,80 m hohen Turm und genoss in 52 m Höhe auf der Aussichtsplattform den herrlichen Ausblick ins Havelland. In das Gästebuch des Förderkreises schrieb sie: „Dank des großartigen Engagements des Förderkreises entwickelt sich die Kirche zu einer wahren Heimstatt von Geschichte und Religion weiter. Ich wünsche den Mitgliedern weiterhin viel Herzensfreude und eine Schar von Förderern und Spendern. Dagmar Ziegler, MdB, Rathenow, den 18/06/18“ Ohne Gottes Segen geht so ein Wiederaufbau nicht und die Sankt-Marien-Andreas-Gemeinde in Rathenow kann nur immer wieder darum bitten. Es gibt viele kleine und große Spender für den Wiederaufbau, wobei die kleinen Spenden ganz besonders wichtig sind, weil sie bedeuten, dass sich die Menschen in der Region mit der Sankt-Marien-Andreas-Kirche identifizieren. Der Förderkreis freut sich natürlich, wenn Menschen ihre Feste dazu nutzen, um Spenden für den Wiederaufbau der Sankt-Marien-Andreas-Kirche zu sammeln. Bei der Geburtstagsfeier des Apothekers Dr. Hans-Hermann Schultze kamen 2100,00 € zusammen, den Geburtstagsfeiern von Gabriele und Manfred Lenz kamen 1320,00  € zusammen und bei den Geburtstagen von Rosemarie Uhlich und dem Augenarzt Jürgen Guthan waren es 520,00 €. Das Benefizkonzert mit dem KMD Prof. Matthias Eisenberg erbrachte 1290,00 € für den Wiederaufbau der Kirche.
Die Menschen in Rathenow bedenken aber auch durch Erbschaften den Förderkreis. So hinterließ Eva Hans 33.290,63 € und Olga Walsleben 9288,22 €.
Es gibt aber auch große Spenden von Menschen, die nicht öffentlich genannt werden wollen. Dass die SPD-Bundestagsabgeordnete Dagmar Ziegler sich auch für den Wiederaufbau engagiert, finde ich wunderbar. Es kann gar nicht genug Unterstützer für die Kirche geben. Die Sankt-Marien-Andreas-Kirche ist ja in den letzten 22 Jahren nicht nur ein Ort der spirituellen Gemeinschaft für Christen geworden, sondern auch eine Begegnungsstätte für viele Ausstellungs- und Konzertbesucher. Alle zertifizierten Kirchenführer machen die gleiche Erfahrung. Sowie die Kirche geöffnet wird, kommen die Besucher, wobei die treuesten Gäste aus Berlin kommen, denn eine Millionenmetropole spuckt doch immer viele Menschen ins Umland. Wie die Berliner treffend sagen: „Der Berliner fährt in´t Grüne und die Brandenburger fahren nach Berlin.“

 

 

 

 

 Copyright: Dr. Heinz-Walter Knackmuß, 10.09.2018